ÜBER UNSERE PFARRGEMEINDE
Pfarre als Ort der Aufmerksamkeit:
Für Menschen, die mehr von Jesus wissen wollen
(Lukasevangelium 19,1-10)
In Jericho geht Jesus durch die Straßen. Eine Menge von Menschen ist um ihn herum, Sympathisanten, Skeptiker, Gegner, Besserwisser. Und dann ist da noch der kleine Zöllner Zachäus, der Jesus sehen will und dafür sogar auf einen Baum klettert. „Zachäus, komm schnell herunter, ich muss heute dein Gast sein!”, sagt Jesus.
Pfarre als Ort der Aufmerksamkeit:
Für Menschen, die eine Herberge brauchen
(Lukasevangelium 10,25-37)
Jesus erzählt von einem Mann, der von Räubern überfallen wird, und vom Samariter, der ihn pflegt, in die Herberge bringt und sich weiter im Rahmen seiner Möglichkeiten um ihn sorgt.
- auf unseren gemeinsamen Glauben, der Grund unseres Zusammenseins ist.
- auf die Fähigkeiten und Talente, die jede und jeder mitbringt und einbringt.
- auf die Hilfe des Geistes Gottes, der in uns lebt.
- eine bunte und offene Gemeinschaft, die diese Vielfalt mit Blick auf die Individualität jedes einzelnen Pfarrfamilienmitgliedes als Bereicherung sieht und lebt.
- aufmerksam für die sich ändernde Situation in Gesellschaft und Kirche: umhören – reflektieren – agieren.
- eine vielfältige Gemeinschaft mit dem Evangelium als gemeinsame Mitte.
- aufmerksam für und solidarisch mit Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen, und laden sie zu uns ein.
- eine Gemeinschaft, der die Schöpfung ein Anliegen ist und die Verantwortung für ihre Bewahrung übernimmt.
- Pfarre als Ort für Menschen, die hier wohnen und deren Bedürfnisse wir wahrnehmen.
- Pfarre als Heimat, in der sich Menschen zu Hause fühlen, nicht nur für eine bestimmte Zeit.
- Pfarre als Herberge für eine bestimmte Zeit.
- ein Netzwerk, das Menschen in Krisenzeiten auffängt, trägt, begleitet und ermutigt.
- Möglichkeiten für Menschen, ihren Glaubensweg zu finden bzw. zu entwickeln.
- Vernetzung mit anderen, auch nicht-kirchlichen Akteuren.
- junge Familien und Kinder, dass sie in unserer Pfarrgemeinde und in unserer Liturgie einen wichtigen Platz haben.
- Begegnungsräume.
- Ermutigung und Befähigung unserer Mitarbeiter*innen.
- gemeinsam an einer lebendigen Pfarre arbeiten.
- dass all unser Tun in Spiritualität verwurzelt ist.
- der Vielfalt unserer Gemeinde entsprechend ein buntes Angebot bieten, ohne dabei eine spezielle Richtung oder Gruppierung besonders zu bevorzugen.
- neue Formen der Spiritualität entdecken, die alle Sinne ansprechen.
- neue Gottesdienst- und Gebetsformen ausprobieren und in der Pfarre vorstellen.
- eine Gemeinschaft sein, in der Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft miteinander Christus nachfolgen.
- dass unsere Gemeinde und Gemeinschaft offen ist für die Menschen, insbesondere auch für Außenstehende und Suchende.
- uns für Benachteiligte in der Gesellschaft einsetzen und ihnen zur Seite stehen (z.B. Pfarrcaritas).
- geflüchteten Menschen Heimat und Herberge sein (Pfarrnetzwerk Asyl).
- dass unsere Kirche als offener Raum gesehen wird und Menschen die Möglichkeit zu Gebet und Stille finden.
- Orte und Veranstaltungen anbieten, die ein Zusammentreffen aller ermöglichen.
- in wechselseitigem Verständnis der Generationen füreinander die Pfarrgemeinde gestalten.
- dass Jugendliche und junge Erwachsene Anschluss an die Pfarrgemeinde und eine Heimat bei uns finden.
- neuen Ideen Platz geben.
Pfarrteam
Pfarrgemeinderat (PGR)
Vermögensverwaltungsrat (VVR)
Kontakt
Nepomukgasse 1, 1020 Wien
Telefon +43 1 214 64 94
E-Mail Pfarrkanzlei
Web www.pfarre-nepomuk.at
Besuche uns auf
Anreise:
Sie erreichen uns am besten mit der U-Bahnlinie U1 Station Nestroyplatz (Ausgang Rotensterngasse).
Ein barrierefreier Zugang (Rampe) zur Kirche ist aus der Nepomukgasse (links von der Kirche) möglich.
Wenn Sie mit dem Auto anreisen, beachten Sie bitte, dass fast der gesamt 2. Bezirk tagsüber eine gebührenpflichtige Kurzparkzone ist.
Mitarbeit
Wollen Sie gemeinsam mit uns arbeiten? Wir freuen uns! Bitte melden Sie sich unter einer der aufgeführten Kontaktmöglichkeiten!