Simon von Cyrene
wurde gezwungen, Jesus zu helfen, indem er ein Stück Weges das Kreuz
trug. Nicht das Evangelium, wohl aber eine ergreifende alte Legende erzählt
darüber hinaus von einer Hilfe, die Jesus ohne Zwang und aus reinem
Mitleid zuteil geworden ist.
Eine Frau mit Namen
Veronika habe ihm ein Linnentuch gereicht, damit er sein mit Schweiß
und Blut bedecktes Antlitz daran trocknen könne. Er nahm das Tuch, und
indem er ihm sein Antlitz einprägte, machte er es zum Bild, zum
Andachtsbild, zum Gnadenbild.
Die
mittelalterliche Kunst hat viele Male das heilige Antlitz des Herrn auf
dem Tuch der Veronika dargestellt, das von Veronika selbst oder von
Engeln gehalten wird. Diesem Bild gilt das ergreifendste aller
Passionslieder: „O Haupt voll
Blut und Wunden,voll Schmerz und voller Hohn …“
Veronika tröstet
Christus und lehrt den trösten, der Christus in der Gestalt mühseliger,
beladener Menschen begegnet. |
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Simon of Cyrene was
forced to help Jesus by carrying the cross part of the way.
Not a gospel, but a touching old legend relates the help which
was given to Jesus without force and out of pure sympathy.
A woman named
Veronica offered Him a linen cloth with which to wipe the blood and
sweat from his face. He took
the cloth and, by impregnating His face upon it, made it a picture for
meditation, a miracle-working image.
Medieval art often
portrayed this image of the Lord impregnated on Veronica’s cloth that
is either held by her or an angel. ...
Veronica comforts
Jesus and teaches us to comfort Christ whom we encounter in the form of
the troubled and burdened. |